Shiatsu – die ganzheitliche Körpertherapie

„Shiatsu“ bedeutet auf japanisch Fingerdruck und ist eine ganzheitlich ausgerichtete Form der Körperarbeit. Begründet ist diese besondere Art der Körpertherapie auf der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), die den Menschen als Einheit von Körper, Geist und Seele betrachtet. Erst, wenn sich diese drei Komponenten im Einklang miteinander befinden, kann die Lebensenergie (Ki) ungehindert fliessen und wir fühlen uns wohl und gesund. Stagniert sie, fühlen wir uns unwohl und krank. Eine länger andauernde Abweichung des Gleichgewichts bewirkt eine Störung des Energieflusses und beeinträchtigt die Selbstheilungskräfte des Körpers. Diese werden durch die Techniken des Shiatsu wieder aktiviert.

Behandlungsmethode – den Energiefluss gezielt anregen

Durch sanften Druck der Hände und Finger, Ellenbogen und Knie werden die klassischen Akupressurpunkte und Meridiane, welche die Organe und das Gewebe mit Energie versorgen, stimuliert. Gleichzeitig kommen beim Shiatsu sanfte Drehungen und lockernde Gelenkmobilisierungen gezielt zum Einsatz, um den gesamten Bewegungsapparat zu mobilisieren und letztendlich die Aktivität des Nervensystems anzuregen.

Wirkung – psychische und physische Beschwerden lindern

Die Anwendungen von Shiatsu sind vielfältig und richten sich ganz nach den Beschwerden und Symptomen des zu behandelnden Patienten. Ziel der Shiatsu Therapie ist es, die körpereigenen Kräfte zu stärken und durch sorgsame Berührungen das physische sowie das psychische Wohlbefinden wiederherzustellen. Gleichzeitig wird das Körperbewusstsein verbessert, akute Schmerzen werden gelindert und das energetische Gleichgewicht gefördert. Beruhigung und Entspannung aller Sinne sind das Ergebnis.